01.03.2022

Konferenz zur Infrastrukturentwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier

Männer stehen auf einer Bühne und halten Mikrofone in der Hand.
Die drei Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, Sachsen, Dr. Reiner Haseloff, Sachsen-Anhalt, und Dr. Dietmar Woidke, Brandenburg. 
© Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm im Rahmen der ersten Konferenz zur Infrastrukturentwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier an einer Diskussionsrunde zum Thema »Sichere Infrastrukturen im Strukturwandel: eine Gesellschaftsaufgabe« teil.

Unter Schirmherrschaft und im Dialog mit den drei Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, Sachsen, Dr. Reiner Haseloff, Sachsen-Anhalt, und Dr. Dietmar Woidke, Brandenburg, zog die Branche eine erste Zwischenbilanz zum Strukturwandel im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier. Zudem stand das Treffen auch unter den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine.

Ministerpräsident Michael Kretschmer sagte, man müsse jetzt noch einmal neu rechnen, was man an grundlastfähiger Energie aus dem Ausland brauche und was man im eigenen Land produzieren wolle: »Man muss sich einmal nochmal ehrlich machen und die Scheuklappen beiseite lassen, was Braunkohle und was Atom angeht.« Möglicherweise brauche man das etwas länger als gedacht.

Des Weiteren nahmen auch der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner, und der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, an der Konferenz teil. Die Konferenz in Cottbus wurde vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. veranstaltet und vernetzt die Infrastrukturentwicklung der ostdeutschen Kohlereviere.

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